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Antworten auf häufige Fragen
Hier finden Sie die häufigsten Fragen rund um unser Angebot. Wenn Sie dennoch keine passende Antwort auf Ihre Frage finden, schicken Sie uns einfach eine e-mail an office@caresystems.at oder rufen Sie uns unter +43 1 261 61 an.
Was sind die Leistungen im Rahmen der Hauskrankenpflege?
Hauskrankenpflege ist Pflege und Betreuung durch diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie Pflege(fach)assistent:innen bei der Kundin bzw. dem Kunden zu Hause. Dabei stehen die ganzheitliche Betreuung nach dem Prinzip der „aktivierenden und reaktivierenden Pflege“ sowie der Erhalt und die Förderung der Selbstständigkeit im Vordergrund.
Hauskrankenpflege umfasst beispielsweise Mobilisation, Körperpflege, Injektionen, Medikamentengaben und Sondenernährung. Auch vorbeugende Pflegemaßnahmen sowie Beratung und Pflegeanleitung für Kund:innen und deren Angehörige zählen zur Hauskrankenpflege. Der Umfang der geförderten Dienstleistung, die täglich – auch an Wochenenden – erbracht wird, richtet sich nach dem persönlichen Pflegebedarf.
Die Mitarbeiter:innen des FSW (Fonds Soziales Wien) Kund:innenservice stellen den individuellen Bedarf fest. Der FSW fördert Hauskrankenpflege abhängig vom Einkommen, der anrechenbaren Miete, dem Pflegegeld und dem Ausmaß der benötigten Leistung. (siehe auch Förderungen)
Die speziell geschulten Mitarbeiter:innen der caresystems übernehmen diese Leistungen bei Ihnen zuhause gerne im Auftrag des FSW.
Was sind die Leistungen im Rahmen der Heimhilfe?
Speziell ausgebildete Heimhelfer:innen unterstützen und betreuen bei der Haushaltsführung und bei Verrichtungen des täglichen Lebens. Dazu zählen z. B. Unterstützung bei der Körperpflege, das Wärmen von Mahlzeiten oder das Erledigen kleiner Einkäufe.
Die Heimhelfer:innen kommen zu vereinbarten Zeiten (auch am Wochenende) in die Wohnung der Kund:innen. Nach einer Spitalsentlassung oder in ähnlichen Situationen wird Heimhilfe vorübergehend als so genannte Übergangsheimhilfe geleistet.
Die Mitarbeiter:innen des FSW (Fonds Soziales Wien) Kund:innenservice stellen den individuellen Bedarf fest. Der FSW fördert Heimhilfe abhängig vom Einkommen, der anrechenbaren Miete, dem Pflegegeld und dem Ausmaß der benötigten Leistung. (siehe auch Förderungen)
Die speziell geschulten Mitarbeiter:innen der caresystems übernehmen diese Leistungen bei Ihnen zuhause gerne im Auftrag des FSW.
Was sind die Leistungen im Rahmen der mehrstündigen Alltagsbegleitung?
Für Menschen, die zu Hause nicht mehr allein zurechtkommen, gibt es die mehrstündige Alltagsbegleitung, die auch ganztägig in Anspruch genommen werden kann. Geschulte Mitarbeiter:innen kommen je nach Bedarf – auch am Wochenende – zu vereinbarten Zeiten nach Hause. Sie leisten Gesellschaft und begleiten z. B. bei Arztbesuchen, Besorgungen oder Spaziergängen.
Zudem ist es damit möglich, pflegende Angehörige sowohl kurzfristig – z. B. bei Erkrankung oder Urlaub – als auch langfristig zu entlasten.
Die Mitarbeiter:innen des FSW (Fonds Soziales Wien) Kund:innenservice stellen den individuellen Bedarf fest. Der FSW fördert die mehrstündige Alltagsbegleitung abhängig vom Einkommen, der anrechenbaren Miete, dem Pflegegeld und dem Ausmaß der benötigten Leistung. (siehe auch Förderungen)
Die speziell geschulten Mitarbeiter:innen der caresystems übernehmen diese Leistungen bei Ihnen zuhause gerne im Auftrag des FSW.
Was sind die Leistungen im Rahmen des Begleit- und Besuchsdiensts?
Geschulte Betreuer:innen besuchen zu vereinbarten Terminen während der Woche (an Werktagen von Montag bis Freitag) Menschen in Wien, denen es aufgrund ihrer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen schwerfällt, ihre Wohnung allein zu verlassen.
Die Kund:innen werden zu Ärzt:innen, Friseur:innen, zur Apotheke oder Bank begleitet und bei Einkäufen unterstützt. Auch zu Friedhofsbesuchen begleiten die Betreuer:innen gerne.
Die Mitarbeiter:innen des FSW (Fonds Soziales Wien) Kund:innenservice stellen den individuellen Bedarf fest. Der FSW fördert den Begleit- und Besuchsdienst abhängig vom Einkommen, der anrechenbaren Miete, dem Pflegegeld und dem Ausmaß der benötigten Leistung. (siehe auch Förderungen)
Die speziell geschulten Mitarbeiter:innen der caresystems übernehmen diese Leistungen bei Ihnen zuhause gerne im Auftrag des FSW.
Welche Ernährung unterstützt die Lebensqualität älterer Menschen am besten?
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit, insbesondere im Alter. Hier sind einige Ernährungstipps, die für ältere Menschen hilfreich sein können:
Ausgewogene Ernährung: Stellen Sie sicher, dass die Mahlzeiten eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten, gesunden Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen enthalten. Dies fördert die allgemeine Gesundheit und unterstützt verschiedene Körperfunktionen.
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr: Ältere Menschen neigen dazu, weniger Durst zu verspüren, aber es ist dennoch wichtig, ausreichend Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Trinken Sie Wasser, Kräutertees und klare Brühen, um den Körper gut hydratisiert zu halten.
Calcium und Vitamin D: Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für die Erhaltung von Knochengesundheit. Milchprodukte, grünes Blattgemüse und angereicherte Lebensmittel sind gute Quellen für Calcium. Vitamin D kann durch Sonnenlicht oder Ergänzungen aufgenommen werden.
Ballaststoffreiche Lebensmittel: Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Verdauung und kann bei der Vorbeugung von Verstopfung helfen. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse sind gute Ballaststoffquellen.
Proteine: Proteine sind wichtig für die Muskelgesundheit. Fisch, mageres Fleisch, Geflügel, Eier, Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind gute Proteinquellen.
Limitierung von gesättigten Fetten und Salz: Reduzieren Sie die Aufnahme von gesättigten Fetten, die in fettreichen Fleischsorten und verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Kontrollieren Sie auch den Salzkonsum, um den Blutdruck zu regulieren.
Mehrere kleinere Mahlzeiten: Statt großer Mahlzeiten können ältere Menschen davon profitieren, kleinere, häufigere Mahlzeiten über den Tag zu verteilen, um Energie aufzunehmen und die Verdauung zu erleichtern.
Nahrungsergänzungsmittel: In einigen Fällen kann eine Ergänzung mit Vitaminen (wie B12) und Mineralstoffen sinnvoll sein, besonders wenn bestimmte Nährstoffe durch die Ernährung nicht ausreichend abgedeckt werden.
Soziale Aspekte der Ernährung: Essen hat nicht nur physische, sondern auch soziale und emotionale Aspekte. Gemeinsame Mahlzeiten mit Freunden oder Familie können die Freude am Essen steigern und das Wohlbefinden fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Bedürfnisse variieren können, und es ist ratsam, die Ernährungsempfehlungen mit der Hausärztin bzw. dem Hausarzt vorab zu besprechen, um eine maßgeschneiderte Ernährung zu gewährleisten
Wie kann die Sicherheit älterer Menschen in ihrem Zuhause unterstützt werden?
Um die Sicherheit älterer Menschen zu gewährleisten, sollten Stolperfallen beseitigt, rutschfeste Bodenbeläge verwendet und ausreichend Beleuchtung installiert werden. Zudem können Notrufsysteme und Türsensoren eingerichtet werden, um im Notfall schnelle Hilfe zu gewährleisten. Die Mobilität älterer Menschen kann durch den Einsatz von Gehhilfen, barrierefreien Zugängen im Haus und speziellen Trainingseinheiten erreicht werden. Zudem sind altersgerechte Möbelanpassungen und der Einsatz von Aufstehhilfen sinnvoll.
Welche digitalen Hilfsmittel sind für ältere Menschen sinnvoll?
Digitale Hilfsmittel können älteren Menschen in vielerlei Hinsicht das tägliche Leben erleichtern und ihre Unabhängigkeit fördern.
Smartphones & Tablets: Diese Geräte bieten eine Vielzahl von Funktionen, darunter Anrufe, Textnachrichten, Videokonferenzen, Kalender und Erinnerungen. Große Bildschirme und einfache Bedienbarkeit sind für ältere Menschen oft besonders wichtig.
Seniorenhandys: Speziell entwickelte Handys für Senioren verfügen oft über größere Tasten, vereinfachte Menüs und Notruftasten für zusätzliche Sicherheit.
Gesundheits- & Fitness-Apps: Es gibt zahlreiche Apps, die ältere Menschen bei der Überwachung ihrer Gesundheit unterstützen können. Dazu gehören Apps zur Medikamentenerinnerung, Blutdruckmessung, Schlafüberwachung und Fitnessübungen.
Sturzerkennungssysteme: Diese Systeme nutzen Sensoren, um Stürze zu erkennen und automatisch Hilfe zu alarmieren, wenn nötig. Manche können auch Bewegungsmuster überwachen und Veränderungen im Gesundheitszustand feststellen.
Sprachgesteuerte Assistenten: Dienste wie Amazon Alexa oder Google Assistant ermöglichen es älteren Menschen, Geräte per Sprachbefehl zu steuern, Informationen abzurufen oder Erinnerungen einzurichten.
Notrufsysteme: Spezielle Notrufarmbänder oder -anhänger können älteren Menschen helfen, schnell Hilfe zu rufen, wenn sie diese benötigen.
Online-Banking und Einkaufsapps: Diese erleichtern älteren Menschen den Zugang zu Finanzinformationen und ermöglichen es, Einkäufe online zu erledigen, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Digitale Lesehilfen: Elektronische Bücher (E-Books) und Audiobücher können älteren Menschen den Zugang zu Literatur erleichtern, insbesondere wenn Sehprobleme vorliegen.
Videokonferenz-Tools: Plattformen wie Zoom oder Skype ermöglichen es älteren Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, besonders wenn persönliche Treffen schwierig sind.
Navigations-Apps: GPS-gestützte Apps können älteren Menschen helfen, sich in neuen Umgebungen zu orientieren und sicher von A nach B zu gelangen.
Wie trägt Lernen zur Lebensqualität älterer Menschen bei?
Das Lernen ist auch für ältere Menschen von großer Bedeutung, und es kann positive Auswirkungen auf verschiedene Aspekte ihres Lebens haben.:
Gehirnstimulation und -gesundheit: Das Lernen fördert die Gehirnstimulation und trägt zur Erhaltung der kognitiven Funktionen bei. Studien legen nahe, dass geistige Aktivität das Risiko von Demenz und anderen altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen verringern kann.
Persönliche Entwicklung: Lernen ermöglicht persönliche Entwicklung und Selbstverbesserung. Es kann dazu beitragen, neue Fähigkeiten zu erwerben, Interessen zu entwickeln und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Soziale Interaktion: Das Lernen bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu treffen und in sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Dies fördert soziale Interaktionen, was für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden im Alter wichtig ist.
Anpassungsfähigkeit: In einer sich ständig verändernden Welt ist die Fähigkeit zur Anpassung entscheidend. Das Erlernen neuer Fähigkeiten und Technologien ermöglicht es älteren Menschen, mit den Veränderungen Schritt zu halten und sich erfolgreich anzupassen.
Lebenslanges Wohlbefinden: Der Lernprozess an sich kann Freude und Erfüllung bieten. Neue Herausforderungen und Erfahrungen tragen dazu bei, ein Gefühl des Lebenssinns und des Wohlbefindens im Alter aufrechtzuerhalten.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Lernen im Alter nicht unbedingt formales Lernen in einer Schule bedeutet. Es kann informell durch das Lesen, das Lösen von Rätseln, das Erlernen neuer Hobbys oder das Teilnehmen an Community-Veranstaltungen erfolgen. Der Schlüssel liegt darin, neugierig zu bleiben und den Geist aktiv zu halten.
Wie stelle ich einen würdevollen Umgang mit dementen Menschen sicher?
Der Umgang mit dementen Personen erfordert Sensibilität, Empathie und Respekt für ihre Würde.
Respektieren Sie die Person: Sehen Sie die Person weiterhin als individuelles Wesen an, unabhängig von der Demenzerkrankung. Achten Sie auf ihre Persönlichkeit, Hintergrund und vor allem auf ihre Gefühle.
Einfache und klare Kommunikation: Verwenden Sie klare, einfache Sprache und kurze Sätze. Vermeiden Sie komplexe oder mehrdeutige Aussagen. Sprechen Sie langsam und geben Sie der Person Zeit zu verstehen und zu reagieren.
Geduld haben: Menschen mit Demenz können mehr Zeit benötigen, um Informationen zu verarbeiten und zu reagieren. Seien Sie geduldig und vermeiden Sie es, sie zu drängen oder zu unterbrechen.
Bauen Sie Vertrauen auf: Schaffen Sie eine vertrauensvolle Umgebung. Wenn die Person spürt, dass sie respektiert wird und sich sicher fühlt, wird die Kommunikation und Interaktion erleichtert.
Erforschen Sie ihre wahrgenommene Realität: Versuchen Sie, sich in die Welt der Person einzufühlen. Nehmen Sie ihre Realität ernst, selbst wenn sie von der aktuellen abweicht. Vermeiden Sie es, die Person zu korrigieren oder zu konfrontieren.
Fördern Sie Selbstständigkeit: Ermöglichen Sie der Person, so selbstständig wie möglich zu bleiben. Bieten Sie Unterstützung an, aber lassen Sie sie auch Aufgaben selbst ausführen, wenn sie dazu in der Lage ist.
Verwenden Sie positive Körpersprache: Ihre Körpersprache ist entscheidend. Lächeln Sie, verwenden Sie eine ruhige Stimme und vermeiden Sie aggressive Haltungen. Augenkontakt kann ebenfalls wichtig sein, um eine Verbindung herzustellen.
Erkennen Sie Emotionen an: Seien Sie aufmerksam für die Emotionen der Person. Emotionale Signale sind oft wichtiger als das, was verbal ausgedrückt wird. Versuchen Sie, einfühlsam auf Gefühle zu reagieren.
Achten Sie auf die Umgebung: Eine ruhige, strukturierte Umgebung kann dazu beitragen, die Orientierung der Person zu erleichtern. Vermeiden Sie übermäßige Geräusche und Ablenkungen.
In Entscheidungen einbeziehen: So weit wie möglich, beziehen Sie die Person in Entscheidungen ein, die ihr Leben betreffen. Dies stärkt das Gefühl der Autonomie.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Umgang mit dementen Personen eine individuelle Herangehensweise erfordert, da die Bedürfnisse und Fähigkeiten jeder Person unterschiedlich sind. Weiterbildung und Schulungen können auch dabei helfen, das Verständnis für den Umgang mit Demenz zu vertiefen.
Womit kann ich älteren Menschen Freude bereiten?
Das Glück älterer Menschen hängt oft von den kleinen Dingen ab, die ihre Lebensqualität und ihre emotionalen Bedürfnisse berücksichtigen. Hier sind einige Ideen, wie Sie ältere Menschen glücklich machen können:
Gemeinsame Zeit: Schenken Sie älteren Menschen Ihre Aufmerksamkeit und Zeit. Gemeinsame Aktivitäten, sei es ein Spaziergang, ein Spieleabend oder einfach nur ein Gespräch, können sehr bereichernd sein.
Fotobücher oder Erinnerungsalben: Gestalten Sie ein Fotobuch mit gemeinsamen Erinnerungen, das sie durchblättern können. Dies kann nostalgische Gefühle wecken und positive Emotionen hervorrufen.
Handgeschriebene Briefe: Ein persönlich geschriebener Brief oder eine Grußkarte kann viel Freude bereiten. Teilen Sie Ihre Gedanken, Erinnerungen und Wertschätzung mit.
Gemeinsames Kochen: Laden Sie ältere Menschen dazu ein, gemeinsam mit Ihnen zu kochen oder backen. Das gemeinsame Zubereiten von Mahlzeiten kann eine freudige soziale Aktivität sein.
Blumen oder Zimmerpflanzen: Frische Blumen oder Zimmerpflanzen können einen Raum aufhellen und eine positive Atmosphäre schaffen.
Musik: Erstellen Sie eine Playlist mit Musik, die ältere Menschen mögen. Musik hat die Kraft, Erinnerungen zu wecken und Stimmungen zu verbessern.
Kleine Geschenke: Überraschen Sie sie mit kleinen Aufmerksamkeiten, sei es eine Tasse Tee, eine Schachtel Pralinen oder etwas Handgemachtes.
Besuche und Anrufe: Regelmäßige Besuche oder Anrufe können das Gefühl von Einsamkeit reduzieren. Zeigen Sie Interesse an ihrem Leben und hören Sie aufmerksam zu.
Was sind die Vorteile mobiler Betreuungsleistungen gegenüber stationären Angeboten?
Die Entscheidung zwischen der Betreuung bedürftiger Menschen zu Hause und einer Betreuung in einem Pflegeheim hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell getroffen werden. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Hier sind einige Gründe, warum die Betreuung zu Hause als vorteilhaft betrachtet werden kann:
Vertraute Umgebung: Menschen fühlen sich oft in ihrer vertrauten Umgebung sicherer und wohler. Das eigene Zuhause bietet eine familiäre Atmosphäre und kann dazu beitragen, das emotionale Wohlbefinden zu fördern.
Erhalt der Unabhängigkeit: Die Betreuung zu Hause ermöglicht es den Menschen, ihre Unabhängigkeit weitgehend zu bewahren. Sie können ihre täglichen Aktivitäten in ihrem eigenen Tempo fortsetzen.
Familienbindung: Die Betreuung zu Hause ermöglicht eine engere Bindung zu Familienmitgliedern und Freunden. Angehörige können leichter involviert sein und emotionalen Beistand leisten.
Individuelle Pflege: Die Pflege kann besser auf die individuellen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zugeschnitten werden. Ein individueller Pflegeplan kann erstellt werden, der persönliche Vorlieben und Gewohnheiten berücksichtigt.
Kontinuität der Betreuung: Zu Hause kann eine konsistente und vertraute Pflegeumgebung geschaffen werden, was die Kontinuität der Betreuung fördert. Dies kann für Menschen mit Demenz oder anderen Erkrankungen besonders wichtig sein.
Flexibilität und Autonomie: Pflege zu Hause bietet mehr Flexibilität bei der Gestaltung des Tagesablaufs. Pflegebedürftige Menschen können ihre eigenen Entscheidungen treffen und den Tagesablauf nach ihren Wünschen gestalten.
Weniger Belastung durch Umzug: Ein Umzug in ein Pflegeheim kann für viele ältere Menschen stressig und belastend sein. Die Betreuung zu Hause vermeidet diesen Umzug und die damit verbundenen Anpassungsschwierigkeiten.
Trotz dieser Vorteile gibt es Situationen, in denen eine Pflege im Heim notwendig oder sinnvoller ist, besonders wenn spezielle medizinische Pflege oder intensivere Betreuung erforderlich ist. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen und gemeinsam mit Fachleuten und Familienmitgliedern die beste Entscheidung zu treffen.
früh bis
spät